Natürlich ein sehr schwieriges Thema…
Ein sehr einschneidendes Erlebnis in diese Richtung war für mich der Tod und damit verbundene Abschied meiner Samtpfote „Laura“, die mich ganze 18 Jahre lang begleitet hat.
Ich bin mit ihr aufgewachsen. Sie war da, wenn ich Angst hatte, sie war da, wenn ich als Kind aufgedreht war und einfach mit ihr „blödeln“ wollte.
Als es dann soweit war, dass sie aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes eingeschläfert werden musste, wusste ich nicht was ich tun sollte.
Ich lief sozusagen im Kreis, war verzweifelt, sie gehen zu lassen. Merkte dann als die Tierärztin da war, dass Laura ebenfalls etwas panisch wurde.
Erst als wir uns von ihr verabschiedeten und sie von uns ging, wurde mir klar, dass ich vieles, in dieser Situation und zuvor, hätte besser/anders machen müssen. Und so entschied ich mich zur Fortbildung im Bereich der Sterbebegleitung.
Ich bin sehr sensibel und dieses Thema wird für mich nie einfach sein, auch nicht, wenn es sich um ein „fremdes“ Tier handelt. Ich möchte Tier und Mensch dabei unterstützen sich zu verabschieden. Dem Tier die Möglichkeit geben, in Ruhe möglichst stressfrei, wenn möglich in seiner gewohnten Umgebung, gehen zu können. Und ich möchte eine Stütze sein, für die trauernden Halter, die es loslassen müssen. Unterstützend arbeite ich hierbei mit Farben (Farbtherapie), aber auch mit Aromen/Düften.
„Egal wie groß oder klein die Pfoten sind, die mich begleitet haben,…
Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in meinem Herzen!“
– Sylvia Raßloff –